Die Arbeitswelt und das Private sind aktuell bei vielen Menschen sehr verschwommen.

Die meisten Führungskräfte sehen ihre Mitarbeiter nur noch über Videokonferenzen oder hören sie am Telefon.

Tür-und-Angel-Gespräche finden nicht mehr statt und man wählt sich im Alltag von einer Telefonkonferenz in die nächste ein.

Umso wichtiger ist es daher, dass Sie als Führungskraft genau hinschauen, wie es Ihren Mitarbeitern geht.

Burnout zeichnet sich nicht gerade dafür aus, gleich erkannt zu werden. Ihre Mitarbeiter funktionieren weiter, bis sie schlussendlich komplett zusammenbrechen.

Was können Sie als Führungskraft tun, wenn Sie das Gefühl haben, einer Ihrer Mitarbeiter könnte mit der aktuellen Arbeitsbelastung keinen guten Umgang mehr haben? 

–      Schaffen Sie einen Raum, in dem sich Ihr Mitarbeiter Ihnen öffnen kann (z.B. durch regelmäßige JourFixe)

–      Wenn es Ihnen möglich ist, treffen Sie sich persönlich. Es wird Ihrem Mitarbeiter leichter fallen, sich zu öffnen

–      Fragen Sie behutsam nach: „Ich habe den Eindruck, dass du gerade sehr angespannt bist. Gibt es etwas, wobei ich dich unterstützen kann?“

–      Thematisieren Sie das Thema Burnout, Arbeitsbelastung und Freizeitausgleich in Team-Telkos und sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter sowohl bei sich, als auch bei anderen darauf zu achten. Es sollte keine Tabus geben darüber zu reden

–      Bieten Sie Unterstützung an (z.B. beim Suchen einer professionellen Hilfe)